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Ein Thema, welches nur bedingt zum Fitnessblog passt, aber aus meiner Sicht heutzutage essentiell für jeden von uns sein sollte: die Vorsorge für die eigene Rente. Dieses Thema ist, genau wie Sport, eines meiner liebsten „Hobbies“ und ich möchte euch animieren, dass ihr euch ebenfalls mit eurer Altersvorsorge auseinandersetzt.

In diesem Zusammenhang habe ich heute einen Autor von ek.wi.ti zu Gast, einem Finanzblog, welcher viele lesenswerte Artikel unter der Überschrift als Blog zur „Rente mit Dividende“ veröffentlicht. Jeder, der am Aktienmarkt investieren möchte, steht vor der Frage: Welcher Broker passt am besten zu meinen Zielen? Es gibt mittlerweile unzählige Broker und alle haben verschiedene Stärken, die von niedrigen Gebühren bis hin zu einer benutzerfreundlichen Plattform reichen.

Deshalb wird uns unser Gast alles Wichtige zum Thema Depotvergleich erklären und wertvolle Tipps für die Auswahl des richtigen Depot geben.

Interview mit ek.wi.ti – dem Blog zur Rente mit Dividende

Frage: Schön, dass du heute bei uns bist, Sven. Erzähl uns doch mal, warum ist ein Depot überhaupt wichtig?

Antwort: Hallo zusammen! Vielen Dank für die Einladung. Wenn du in Aktien investieren möchtest, benötigst du zwangläufig ein Depot, in welchem diese aufbewahrt werden. Ein Depot ist im Grunde ein Konto, auf dem ihr Wertpapiere wie Aktien, ETFs oder Fonds verwahrt. Quasi eine Geldbörse für Aktien.

Frage: Was sind denn die wichtigsten Kriterien, auf die man bei einem Depotvergleich achten sollte?

Antwort: Da gibt es einige Punkte zu beachten. Zunächst einmal die Kosten: Wie hoch sind die Ordergebühren, die Depotführungsgebühren und eventuelle Kosten für die Verwahrung? Dann spielt das Angebot eine Rolle: Welche Wertpapiere kann ich handeln? Gibt es Zugang zu allen wichtigen Börsenplätzen? Auch die Handelsplattform selbst ist wichtig: Ist sie benutzerfreundlich, gibt es mobile Apps? Und natürlich der Kundenservice: Ist er gut erreichbar und kompetent?

Frage: Du sprichst die Kosten an. Gibt es da große Unterschiede zwischen den Anbietern?

Antwort: Absolut! Die Unterschiede können enorm sein. Die meisten Depots sind heutzutage komplett kostenlos in der Führung, andere verlangen Gebühren. Bei den Ordergebühren gibt es ebenfalls große Spannen. Gerade für Vieltrader können diese Kosten einen erheblichen Unterschied machen. Daher ist ein Depotvergleich unerlässlich, um das beste Angebot für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

Frage: Gibt es denn bestimmte Depottypen, die du empfehlen würdest?

Antwort: Das hängt stark von den individuellen Bedürfnissen ab. Für Einsteiger, die erstmal in ETFs investieren möchten, eignen sich oft die Neobroker mit günstigen Gebühren. In unserem Neobroker Vergleich haben wir die aus unserer Sicht besten Neobroker zusammengestellt. Für aktive Trader, die viele Transaktionen durchführen, sind Broker mit einer guten Handelsplattform und schnellen Orderausführung wichtig. Und wer eine persönliche Beratung wünscht, ist vielleicht bei einer Filialbank besser aufgehoben. Das würde ich aufgrund der Gebühren aber niemanden empfehlen. Wenn ihr bereits Kinder habt oder vielleicht sogar für eure Enkelkinder Geld anlegen wollt, dann heißt das Stichwort „Junior Depot“. Natürlich findest du auf ek.wi.ti auch einen informativen Junior Depot Vergleich mit den aktuell besten Brokern für ein Kinderdepot.

Frage: Was sind deiner Meinung nach die häufigsten Fehler, die Anleger bei der Depotwahl machen?

Antwort: Viele achten nur auf die vermeintlich geringen Kosten am Anfang und übersehen versteckte Gebühren. Oder sie wählen ein Depot mit einem zu eingeschränkten Angebot, wenn sie später auch andere Wertpapiere handeln möchten. Ein weiterer Fehler ist, sich nicht ausreichend über die Handelsplattform zu informieren. Eine unübersichtliche oder instabile Plattform kann den Handel unnötig erschweren.

Frage: Hast du noch einen abschließenden Tipp für unsere Leser?

Antwort: Ja, unbedingt! Nutzt einen unabhängigen Vergleich, zum Beispiel unseren ETF und Aktien Depotvergleich, um die verschiedenen Angebote zu vergleichen. Achtet auf eure individuellen Bedürfnisse und lasst euch nicht nur von den Kosten blenden. Und ganz wichtig: Beginnt frühzeitig mit dem Investieren! Je früher ihr anfangt, desto mehr profitiert ihr vom Zinseszinseffekt.

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